Das «Kupferschmiedhaus» wurde 1732 neu erbaut und nimmt vom Kirchbühl her gesehen eine wichtige Stellung ein.
Auf der Höhe des Kehlgebälks zwischen den zwei Dachgiebeln des Vorder- und Hinterhauses liegt eine Dachterrasse mit wunderbarer Aussicht: im Süden fällt der Blick auf das majestätische Schloss, im Westen auf die spätgotische Stadtkirche, im Osten auf die Sandsteinflühe und im Norden auf die Silhouette des Juras. Nach Entfernen von verschiedenen Einbauten entstand ein zweigeschossiger Raum mit teilweise offenem Galerieboden, der über eine Wendeltreppe erschlossen ist. Die Sanitäranlagen befinden sich in einem farbig gestalteten Kern unter der Galerie. Die Galerie mit Cheminée und direkter Verbindung zur Dachterrasse lädt zum Verweilen ein. Die alten Giebelwände aus Sandstein und das Sprengwerk, die Sparren und die Lattung der Holzkonstruktion sind mit den Spuren ihrer Geschichte belassen und dominieren den Dachraum nach wie vor.
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Auftraggeber
- Privat
- Schützenswert, K-Objekt
- Planungsbeginn: Mai 2002
- Baubeginn: März 2003
- Bauvollendung: Juni 2003
- Dachgeschoss: 74 m²
- Galerie: 18 m²
- Dachterrasse: 40 m²
- Denkmalpflege Kanton Bern
